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Ein winterlicher Garten muss nicht leer sein

Bei Rundgängen durch die Gärten oder bei Spaziergängen in Parkanlagen kann man auch im Winter unter all dem erstarrten und abgestorbenen

noch einiges an Leben entdecken. Sofern im heutzutage üblichem Putzeifer und Ordnungswahn nicht alle wertvollen Samenstände und die verdorrten

Stauden abgeschnitten und entsorgt werden. Aufräumen heisst die Devise des klassischen Gärtners.

Zum Glück sehen dies nicht mehr alle so. Bei manchen Naturfreunden dürfen die Samenstände als dekorative Elemente und willkommenes Futter

für körnerfressende Vögel stehenbleiben.

Wenn es im Winter kalt wird sind verdorrte Stauden gute Rückzugsorte für manche heimische Insekten. Mit Raureif überzogene Pflanzenstengel zeichnen

mit ihren Samenköpfen teils wunderschöne, bizarre Bilder in ihren Garten. Auch wird so die Zeit zwischen den späht blühenden Astern hohen Fetthennen,

Herbsteisenhut, Herbstanemonen und den ersten Blüten von Schneeglöckchen, Christrosen eleganter weise überbrückt.

Natürlich gibt es auch Stauden die nach dem ersten Schnee oder Frost, in sich zusammenfallen und einen unansehnlichen Anblick bieten.

Diese sollte man entfernen um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Andere hingegen, und dies zählt nicht zuletzt für viele Ziergräser – stehen lange aufrecht

und können zu kleinen Kunstwerken zusammen- gebunden oder geflochten werden.

 

Setzt man Samenstände und Stauden die im Winter stehen gelassen werden können bewusst in die Gartengestaltung ein, bilden sie eine fantastische

Ergänzung zu Bäumen und Sträucher, die sich im Winter durch farbige Stämme und Äste auszeichnen.

 

 

Gerne stehen wir Ihnen für Rat und Tat zur Seite.

 

Ihr Trais Fluors Gartenbau Team

Simon Mathis